Mit neuwertiger Gebraucht-Hardware bietet AfB eine günstige und nachhaltige Alternative zu neuen Laptops, Smartphones und Co.
Ohne IT-Geräte funktioniert unser modernes Leben nicht – ob privat oder im Job. Mit jedem neuen Smartphone oder Notebook steigt dabei die Umweltbelastung durch CO2-Emissionen. AfB setzt deshalb auf Kreislaufwirtschaft und nachhaltigen Umgang mit IT-Hardware. Das Unternehmen bereitet gebrauchte Business-IT wieder auf und vermarktet sie. „Social & green IT“ lautet der Firmenslogan – neben der Schonung von Ressourcen geht es dem Unternehmen auch um soziale Verantwortung. Bei AfB („Arbeit für Menschen mit Behinderung“) arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand in einem barrierefreien, inklusiven Umfeld.
Seit der Gründung des gemeinnützigen IT-Unternehmens 2004 im baden-württembergischen Ettlingen ging die Erfolgskurve für AfB steil bergauf. Die Idee, ausrangierter Hardware einen neuen Lebenszyklus zu verschaffen, findet gerade in Zeiten der Klimakrise wachsenden Zuspruch. Heute ist das Unternehmen sowohl im E-Commerce als auch mit stationären Shops in fünf europäischen Märkten vertreten – Deutschland, Österreich, Frankreich, in der Schweiz und in der Slowakei. Insgesamt betreibt AfB 18 Verkaufsstandorte und beschäftigt 850 Mitarbeiter.
Bei jedem Wachstumsschritt und der Internationalisierung des Geschäfts spielte auch das Payment eine wichtige Rolle. Schon seit mehreren Jahren arbeitet AfB mit Unzer zusammen, wenngleich damals noch unter anderem Namen und einem heutigen Tochterunternehmen. AfB nutzt heute die E-Commerce-Plattform Shopware 6 und wickelt mit Unzer die Zahlarten Kreditkarte, PayPal sowie den Rechnungs- und Ratenkauf ab.
Viele Verbraucher sind bei Second-Hand-Produkten jeglicher Art eher skeptisch, auch wenn das Sparpotenzial lockt und sie den Nachhaltigkeitsgedanken gut finden. Das Problem ist: Man hat das Gefühl, nicht genau zu wissen, was man kriegt. Um insbesondere „refurbished“ IT-Geräte erfolgreich zu vermarkten, ist es deshalb wichtig, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. AfB tut das auf vielfältige Weise.
Der Shop bietet für den Großteil der verkauften Produkte eine freiwillige 12-monatige Garantie. Zusätzlich setzt AfB auf maximale Transparenz bei der Produktbeschreibung: Der Kunde erfährt genau, welches „Grading“ (Qualitätseinstufung) ein Produkt hat – zum Beispiel „wie neu“ oder nur „gut“.
Darüber hinaus punktet AfB mit einer Zahlart, denen Kunden besonders vertrauen – dem Rechnungskauf. Wer zum ersten Mal darüber nachdenkt, ein aufbereitetes Smartphone oder Notebook zu kaufen, setzt seinen Plan eher in die Tat um, wenn er das Produkt erst einmal in Augenschein nehmen kann, bevor er dafür bezahlt.
Neben dem Rechnungskauf gewinnt auch die Ratenzahlung bei AfB zunehmend an Beliebtheit. Mit der flexiblen Finanzierungslösung können Kunden teure IT-Hardware bequem in mehreren Raten bezahlen. Neben dem Angebot an Zahlarten entscheidet aber auch deren Ausgestaltung mit über den Umsatz eines Shops. Um die bestmögliche Conversion zu erzielen, hat AfB den Rechnungs- und Ratenkauf als Whitelabel integriert. Alle Zahlungsschritte und die Kundenkommunikation finden komplett im Markenauftritt des Händlers statt. Unzer tritt als Zahlungsdienstleister nicht in Erscheinung.
Das stärkt das Vertrauen der Kunden in den Shop, führt zu einem nahtlosen Checkout-Erlebnis und einer geringeren Abbruchquote. Seit Einführung der beiden Whitelabel-Zahlarten zu Jahresbeginn 2023 stieg das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 34 Prozent, der durchschnittliche Warenkorbwert um 9 Prozent. Die Erwartungen seitens AfB wurden damit mehr als erfüllt. Mit Unzer als Zahlungsanbieter hat AfB zudem alle Möglichkeiten, die Zahlarten weiter zu optimieren. Zahlungsziele, Zinshöhe, Laufzeiten, Mahnprozesse und andere Bausteine des Rechnungs- und Ratenkaufs lassen sich nach Wunsch konfigurieren.
Mit den Bezahloptionen Rechnungs- und Ratenkauf ermöglichen wir noch mehr Kunden den Zugang zu unseren Produkten und fördern damit die Kreislaufwirtschaft und nachhaltigen Konsum im IT-Bereich
Dominik Gomer, Head of eCommerce AfB Group